Verbraucher


Die Nutzbarmachung von Daten für Endverbraucher
Auch der Endverbraucher kann am Datenkreislauf teilhaben: die maschinenlesbare Produkt­kennzeichnung ist seine Eintrittskarte. Daten vom Landwirt, aus der Produktion oder vom Transport, die Kunden interessieren könnten, werden ihnen über Bar- oder QR-Codes oder RFID zur Verfügung gestellt. Diese Daten, die zu anderen Zwecken ohnehin erhoben werden müssen, bieten also wertvolle Zusatzfunktionen.

Extended Packaging

Die Vorteile von RFID

Neue Anwendungen berücksichtigen

Extended Packaging


Viele Hersteller nutzen QR-Codes oder NFC (Near Field Communication, eine RFID-Variante) bereits für Extended Packaging – das bedeutet: Durch virtuelle Anwendungen (Scan mit dem Smartphone) werden den Kunden zusätzliche Inhalte bereitgestellt.

Dabei kann es sich um Inhaltsangaben handeln, Rezeptvorschläge oder Videos. Eine Weinflasche kann dem Verbraucher Angaben zu Inhaltsstoffen und Geschmack oder Bilder und Videos vom Hersteller bereitstellen.

Sogar wechselnde Inhalte während Einkauf und Konsum sind möglich: Eine Spirituosenflasche zeigt im Supermarkt Informationen an, die den Kunden vom Produkt überzeugen; meldet ein eingebauter Sensor, dass die Flasche geöffnet wurde, bekommt der Konsument beim erneuten Scan stattdessen Cocktailrezepte angezeigt.

Auch smarte Haushaltsgeräte können RFID/NFC-Tags nutzen: Denkbar sind z.B. Anwendungen für einen smarten Kühlschrank, der meldet, wenn Lebensmittel bald ablaufen.

Die Vorteile von RFID


Die Umstellung von Inhalten je nach Situation ist mit einem gedruckten Code (z.B. QR-Code) nicht möglich. Darüber hinaus nimmt er auf der Verpackung Platz weg, der vielleicht besser für andere Inhalte genutzt werden könnte – oder man möchte aus ästhetischen Gründen keinen Code auf dem Etikett.

Ein NFC-Transponder kann unsichtbar im Etikett verborgen sein. Er dient auch als sicherer Echtheitsnachweis. Ein QR-Code bringt außerdem nicht die gleichen Effizienzgewinne im Logistikprozess mit sich wie RFID/NFC – er kann zwar ebenfalls dazu dienen, per Scan einen „digitalen Zwilling“ der Verpackung zu erzeugen, muss dafür aber sichtbar sein.

Jedes einzelne Stück im Lager automatisch zu scannen, ist mit dieser Art der Kennzeichnung nicht möglich, mit RFID jedoch kein Problem.

Neue Anwendungen berücksichtigen


Das Interesse der Verbraucher an ihren Lebensmitteln ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Kunden informieren sich zunehmend über Herkunft und Inhaltsstoffe, ein großes Angebot an digitalen Hilfsmitteln unterstützt sie dabei.

Zum Beispiel geben Apps Ernährungstipps, mit einem Scan werden Produkte identifiziert und beurteilt. Hersteller können hier ansetzen, indem sie mit den Entwicklern zusammenarbeiten und relevante Daten zur Verfügung stellen. Auch bei der Umstellung auf RFID-Etiketten können App-Entwickler eingebunden werden.

Damit positioniert sich ein Lebensmittelhersteller als verbraucherfreundlich und macht seine Produkte besonders attraktiv.
Ernährungs-Apps profitieren von guten Daten der Hersteller
Ernährungs-Apps profitieren von guten Daten der Hersteller

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